Du brauchst keine teuren Anzeigen, um mit deinem Handwerksbetrieb online sichtbar zu werden. Es gibt einfache, wirkungsvolle Wege, wie du im Internet gefunden wirst – ganz ohne großes Marketingteam oder dickes Budget. Hier zeige ich dir, worauf es ankommt.
1. Dein Google-Unternehmensprofil für lokale Sichtbarkeit
Wenn dich jemand in deiner Nähe sucht, ist Google der erste Anlaufpunkt. Mit einem kostenlosen Google-Unternehmensprofil (früher Google My Business) wirst du direkt auf der Karte angezeigt – samt Telefonnummer, Öffnungszeiten und Bewertungen.
Tipp: Halte dein Profil aktuell, lade regelmäßig Fotos hoch und bitte zufriedene Kunden um eine Bewertung. Das bringt dich ganz nach oben!
2. Eine klare und schnelle Webseite
Deine Website ist dein digitaler Betriebshof. Sie sollte einfach zu bedienen sein, schnell laden und vor allem: direkt zeigen, was du machst. Viele Besucher entscheiden in wenigen Sekunden, ob sie dich kontaktieren.
Tipp: Nutze aussagekräftige Überschriften, gute Bilder deiner Arbeit und eine klare Kontaktmöglichkeit – am besten schon auf der Startseite.
3. Zeig dich – auf Social Media oder direkt auf deiner Seite
Du musst nicht täglich posten, aber: authentische Einblicke in deinen Arbeitsalltag wirken Wunder. Zeig, wie du arbeitest, welche Projekte du gerade machst oder worauf du stolz bist.
Tipp: Auch kleine Videos mit dem Handy oder Vorher-Nachher-Bilder kommen gut an – vor allem, wenn du sie auch auf deiner Webseite einbindest.
4. Nutze lokale Netzwerke
Auch online kannst du dich regional vernetzen. Ob im Branchenverzeichnis deiner Stadt, in Facebook-Gruppen oder über Empfehlungen deiner Kunden – lokale Präsenz wirkt oft stärker als nationale Werbung.
Tipp: Frag zufriedene Kunden, ob sie dich online weiterempfehlen möchten – vielleicht in der Nachbarschaftsgruppe oder bei Google.
5. SEO – Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht
SEO klingt erstmal kompliziert, ist aber kein Hexenwerk. Wenn du z. B. „Elektriker in München“ oder „Malerbetrieb Köln“ auf deiner Website nutzt, weiß Google sofort, wo du aktiv bist und was du anbietest.
Tipp: Nenne dein Gewerk und deinen Standort auf jeder Unterseite – zum Beispiel im Text, in Überschriften oder im Bildnamen.